Unter Aromatherapie versteht man die kontrollierte Anwendung von 100% naturreinen ätherischen Ölen, um die körperliche und psychische Gesundheit zu erhalten. Die Aromatherapie ist also eine besondere Form der Kräuterheilkunde.
Gewonnen werden die ätherischen Öle aus den Blättern, Blüten, Samen, Früchten, Zweigen und Wurzeln therapeutisch wirksamer Pflanzen. Die Qualität der gewonnen Öle ist entscheidend für die Wirkung.
Die kontrollierte und bewusste Anwendung von natürlichen ätherischen Ölen ist erfolgreich bei etwa
95% der Infektionen
75% der psychischen, nervlichen und hormonellen Störungen
50% der äußerlichen Entzündungen, Hauterkrankungen und Allergien
25% der Stoffwechselerkrankungen
(nach Dr. Kurt Schnaubelt, Pacific Institute of Aromatherapy)
Die therapeutisch-medizinische Aromatherapie als ganzheitliche Heilmethode eignet sich sehr gut
bei Pilzinfektionen
bei Viruserkrankungen
bei Schmerzzuständen (z.B. Kopfschmerzen)
bei Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma)
bei Haut- und Haarproblemen (auch "Better-Ageing")
bei Allergien
bei Menstruations- und Klimakteriumsbeschwerden
bei Stoffwechselstörungen (z.B. Neurodermitis)
bei psychischen Störungen (z.B. Depressionen, Burn-Out-Syndrom, ADHS, Schlafstörungen)
zur Stärkung des Immunsystems, da ätherische Öle unter fachlicher Aufsicht die Verabreichung vieler Antibiotika verringern helfen bzw. bei nicht akut lebensbedrohlichen Infektionen zum wertvollen Ersatz dafür werden.
Die Aromatherapie lässt sich sehr gut mit der konventionellen Medizin wie auch mit den meisten anderen ganzheitlichen Behandlungsformen gut kombinieren.
Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Duftlampe, Kompressen und Wickeln, Inhalationen oder einigen Tropfen im Badewasser bis hin zur Sauna und Massage.